Küchentimer
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Küchentimer - häufige Fragen
Beim Backen und Kochen kommt es oftmals auf das richtige Timing an. Küchentimer helfen Ihnen, jeden Garpunkt optimal zu treffen und keine Garzeit zu überschreiten. Bei den auch als Eieruhr bekannten Küchenhelfern unterscheidet man grundsätzlich zwischen analogen Zeitmessern mit mechanischem Uhrwerk und digitalen Timern mit batterie- oder solarbetriebenem Uhrwerk.
Die mechanischen Zeitmesser bestehen meist aus einem zweiteiligen Gehäuse mit gegeneinander drehbarem Ober- und Unterteil. Auf eine Seite ist eine Minutenskala aufgedruckt, die je nach Timer 30 oder 60 Minuten umfasst. Durch Verdrehen der einen Hälfte des Gehäuses lässt sich der Timer auf die gewünschte Dauer einstellen. Nach dem Loslassen beginnt die Zeit zu laufen. Sobald sie abläuft, ertönt ein Klingelton. Ein großer Vorteil von mechanischen Küchentimern ist, dass sie keine Batterien benötigen und dadurch praktisch immer einsatzbereit sind. Zudem lassen sie sich einfach bedienen.
Digitale Küchentimer sind eine moderne Alternative zu mechanischen Eieruhren. Die Küchenhelfer sind meist mit einem großen und gut ablesbaren LC-Display ausgestattet und punkten mit einem lautlosen Betrieb und einer hohen Präzision bei der Zeitmessung. Timer lassen sich nicht nur minuten-, sondern bei Bedarf auch sekundengenau stellen. Bei einigen Geräten ist es sogar möglich, mehrere Timer parallel laufen zu lassen, was in einigen Back- und Kochsituationen nützlich sein kann. Mehr Möglichkeiten bietet auch der einstellbare Zeitraum, der bei digitalen Küchentimern 24 Stunden und mehr beträgt. Damit lässt sich die Zeit von Braten und Schmorgerichten, die oftmals viele Stunden im Backofen verbringen, genau im Blick behalten.
Die meisten Küchentimer sind universell einsetzbar. Manche Modelle lassen sich jedoch aufgrund ihrer Funktionsweise nur für bestimmte Zwecke verwenden. Dazu gehören vor allem die beliebten Eier-Timer, die mit ins kochende Wasser gelegt werden. Sie zeigen mit ihrer Farbe an, wann die Eier die gewünschte Härte haben und herausgenommen werden können.
Wenn Sie den Timer darüber hinaus verwenden möchten, überlegen Sie, ob Sie außer der Zeitmessung noch weitere Funktionen wünschen. Letzteres ist in der Regel nur mit digitalen Timern möglich. Je nach Modell ist es möglich**, zwei Timer gleichzeitig laufen zu lassen** - besonders praktisch, wenn Sie häufig Gerichte mit mehreren Komponenten zubereiten, die unterschiedlich lange garen müssen. Für Menschen mit eingeschränktem Seh- und Hörvermögen bieten sich digitale Küchentimer mit großem Display und lautem Alarmton an. Denken Sie bei der Verwendung von digitalen Timern daran, dass Sie hierfür Batterien benötigen, die teilweise schon im Lieferumfang enthalten sind.
Küchentimer gibt es in unterschiedlichen Farben und Designs. Die klassische Form ist rund oder oval, deshalb werden mechanische Timer noch immer als "Eieruhr" bezeichnet. Sie gibt es in unzähligen Variationen, zum Beispiel als Küken, das aus einem Ei schlüpft, in Obstform und in vielen anderen Designs.
Eine beliebte, weil platzsparende Alternative sind runde flache Modelle, die sich mithilfe eines Magneten zum Beispiel an der Kühlschranktür anbringen lassen. Der Vorteil: Hier sparen sie Platz, sind aber gleichzeitig von weiter weg sichtbar, sodass sich die verbliebene Restzeit leicht ablesen lässt. Das gilt auch für digitale Küchentimer mit ihrem großen Display. Die meisten Modelle lassen sich über eine ausklappbare Halterung aufstellen.