Magnete
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Themenübersicht
- Wie stark sind Magnete?
- Welches Gewicht haben Magnete?
- Welche Lebensdauer haben Magnete?
- Gibt es Magnete für den Garten?
Wie stark sind Magnete?
Magnete eignen sich hervorragend, um verschiedenste Dinge wie zum Beispiel Fotos oder Notizen ohne Kleber, Reißzwecken oder Nägel an magnetischen Gegenständen wie Kühlschrankfronten zu befestigen. Allerdings wird die Haftkraft von Magneten durch unterschiedliche Faktoren begrenzt. Einer davon ist das Material, aus dem der Magnet besteht. Für die meisten Anwendungen im Haushalt kommen heute sogenannte Ferrit-Magnete zum Einsatz. Sie sind günstig, verfügen über eine gute Haftkraft und eignen sich zum Beispiel gut als Kühlschrankmagnet oder für Pinnwände. Je nach Größe des Magnets und der Oberfläche, auf der er haften soll, kann er eine Haftkraft von mehreren Hundert Gramm besitzen. Allerdings bedeutet das nicht, dass Sie auch einen mehreren Hundert Gramm schweren Gegenstand an dem Magnet aufhängen können, denn die Haftkraft wird durch weitere Faktoren wie die zum Beispiel die Stärke des Untergrundmaterials herabgesetzt.
Welches Gewicht haben Magnete?
So unterschiedlich wie die Größe von Magneten ist, so unterschiedlich kann auch ihr Gewicht sein. Die meisten Magnete, die als Dekorationsartikel oder im Alltag zur Befestigung wichtiger Papiere am Kühlschrank oder an der Pinnwand verwendet werden, wiegen jedoch - je nach Größe - nicht viel. Ihr Gewicht reicht von einigen Gramm bis wenigen Hundert Gramm.
Welche Lebensdauer haben Magnete?
Normalerweise ist die Lebensdauer eines Magneten endlos lang, das heißt, die Anziehungskraft eines Magneten lässt in der Regel auch nach Jahren oder Jahrzehnten nicht nach. Es gibt aber Umwelteinflüsse wie die Umgebungstemperatur des Magneten, die ihre Haftkraft beeinträchtigen können. Wie die optimalen Temperaturbedingungen aussehen, hängt vor allem von der Art des Magnets ab, da diese unterschiedlich anfällig gegenüber äußeren Einflüssen sind: Die weit verbreiteten Ferritmagnete sind relativ robust und halten problemlos sehr hohen Temperaturen (bis 250 °C) und sehr niedrigen Temperaturen (bis -40 °C) stand. Neodymmagnete sowie Magnetbänder und -Folien sind dagegen nur bis zu einer Temperatur von ca. 80 °C geeignet. Bänder und Folien sollten zudem keinen Temperaturen unter -20 °C ausgesetzt sein.
Allen Magnetarten und -formen ist jedoch gemeinsam, dass starke Erschütterungen durch wiederholte Schläge ihre Anziehungskraft verringern kann und auch andere starke Magnetfelder in der Nähe können zum Verlust ihrer Magnetkraft führen. Deshalb sollten Sie darauf achten, Magnete möglichst nicht zusammen aufzubewahren, vor allem nicht, wenn es sich um verschiedene Magnetarten (Ferrit, Neodym, Magnetbänder, Magnetfolien) handelt, die sich bei zu großer Nähe gegenseitig ent- oder ummagnetisieren können.
Gibt es Magnete für den Garten?
Ja, aber nicht alle Arten sind für den Einsatz im Garten gut geeignet. Für den Außenbereich nicht zu empfehlen sind zum Beispiel normale Neodym-Magnete, da sie schnell rosten. Sind die Neodym-Magnete jedoch komplett von einer Kunststoff-Schicht oder einer PVC-Hülle umgeben, sind sie wasserdicht und daher jederzeit im Garten (aber auch in Feuchträumen wie Badezimmer oder Waschküche) einsetzbar. Für Ferrit ist Rost dagegen kein Problem, sie sind unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und benötigen deshalb auch keinen speziellen Rostschutz. Das gleiche gilt für Sonderformen wie ein Magnetband oder eine Magnetfolie, die ebenfalls nicht anfällig für Rost sind, aber direkte Sonneneinstrahlung nicht so gut vertragen. Eine dauerhafte UV-Strahlung kann sie spröde und brüchig machen, deshalb haben Magnetbänder und -folien an schattigen Plätzen eine längere Lebensdauer.